Stand: 01. Juni 2023
1.1 Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen der Organdisar GmbH, Schlesische Straße 27, 10997 Berlin (nachfolgend „Auftragnehmer") und ihren Kunden (nachfolgend „Auftraggeber"), soweit nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde.
1.2 Abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, der Auftragnehmer stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
2.1 Gegenstand des Vertrages ist die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der Webentwicklung, wie im jeweiligen Angebot oder in der Auftragsbestätigung spezifiziert.
2.2 Die Leistungen können unter anderem folgende Bereiche umfassen:
3.1 Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend und unverbindlich, sofern sie nicht ausdrücklich als verbindlich gekennzeichnet sind.
3.2 Der Vertrag kommt durch die Auftragsbestätigung des Auftragnehmers oder durch die Ausführung der Leistung zustande.
4.1 Der Auftraggeber ist verpflichtet, den Auftragnehmer bei der Erbringung der vereinbarten Leistungen in angemessenem Umfang zu unterstützen.
4.2 Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer alle für die Durchführung des Auftrags erforderlichen Informationen und Materialien (wie Texte, Bilder, Grafiken, Logos, Videos etc.) rechtzeitig und in einem gängigen, unmittelbar verwertbaren, digitalen Format zur Verfügung.
4.3 Der Auftraggeber stellt sicher, dass er die erforderlichen Nutzungsrechte an den zur Verfügung gestellten Materialien besitzt und diese frei von Rechten Dritter sind.
4.4 Verzögerungen, die dadurch entstehen, dass der Auftraggeber seinen Mitwirkungspflichten nicht nachkommt, gehen zu seinen Lasten.
5.1 Der Auftragnehmer erbringt seine Leistungen nach bestem Wissen und Gewissen und entsprechend dem aktuellen Stand der Technik.
5.2 Der Auftragnehmer ist berechtigt, Leistungen durch Dritte erbringen zu lassen.
5.3 Der Auftraggeber ist verpflichtet, die vom Auftragnehmer erbrachten Leistungen unverzüglich zu prüfen und abzunehmen, sofern sie den vertraglichen Anforderungen entsprechen.
5.4 Die Abnahme gilt als erfolgt, wenn
6.1 Es gilt die im Angebot oder in der Auftragsbestätigung vereinbarte Vergütung. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
6.2 Soweit nicht anders vereinbart, ist der Auftragnehmer berechtigt, angemessene Vorauszahlungen oder Abschlagszahlungen zu verlangen.
6.3 Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zur Zahlung fällig.
6.4 Bei Zahlungsverzug ist der Auftragnehmer berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu berechnen.
7.1 Der Auftragnehmer räumt dem Auftraggeber an den erstellten Arbeitsergebnissen ein einfaches, räumlich und zeitlich unbeschränktes Nutzungsrecht ein, sobald die vereinbarte Vergütung vollständig bezahlt wurde.
7.2 Der Auftragnehmer ist berechtigt, auf seine Urheberschaft hinzuweisen, z.B. durch einen entsprechenden Vermerk im Footer der Website. Der Auftraggeber ist nicht berechtigt, diesen Hinweis ohne Zustimmung des Auftragnehmers zu entfernen.
7.3 Der Auftragnehmer ist berechtigt, die für den Auftraggeber erstellten Arbeiten im Rahmen seiner Eigenwerbung zu nutzen und auf die Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber hinzuweisen.
8.1 Der Auftragnehmer gewährleistet, dass seine Leistungen frei von Mängeln sind, die ihren Wert oder ihre Tauglichkeit zu dem vertraglich vorausgesetzten Gebrauch aufheben oder erheblich mindern.
8.2 Mängel sind vom Auftraggeber unverzüglich schriftlich zu rügen. Der Auftragnehmer hat das Recht, gerügte Mängel nachzubessern.
8.3 Die Gewährleistungsfrist beträgt 12 Monate ab Abnahme.
8.4 Der Auftragnehmer haftet unbeschränkt bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, für die Verletzung von Leben, Leib oder Gesundheit und nach den Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes.
8.5 Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur bei Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht und beschränkt auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Auftraggeber regelmäßig vertrauen darf.
9.1 Sofern es sich um einen Dauerschuldvertrag handelt, kann dieser mit einer Frist von drei Monaten zum Ende des Vertragsjahres gekündigt werden, es sei denn, es wurde eine andere Kündigungsfrist vereinbart.
9.2 Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
9.3 Kündigungen bedürfen der Schriftform.
10.1 Die Vertragsparteien verpflichten sich, alle ihnen im Rahmen der Zusammenarbeit bekannt gewordenen vertraulichen Informationen geheim zu halten und nicht an Dritte weiterzugeben.
10.2 Der Auftragnehmer verarbeitet personenbezogene Daten des Auftraggebers im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere der DSGVO und dem BDSG. Weitere Informationen hierzu finden sich in der Datenschutzerklärung des Auftragnehmers.
11.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
11.2 Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist Berlin, sofern der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
11.3 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt. An die Stelle der unwirksamen Bestimmung tritt eine Ersatzregelung, die dem mit der unwirksamen Bestimmung angestrebten Zweck möglichst nahekommt.
11.4 Änderungen und Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung dieses Schriftformerfordernisses.